Kinder und Lehrkräfte versinken in der Fülle von (oft unnötigen) Aufgaben und erleben Zeitdruck und Spannungen im Umgang miteinander. Ein störungsfreier Unterricht ist laut Lohmann eine didaktische Fiktion - das stimmt, doch gilt es, hausgemachte Störungen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Schülerinnen und Schüler brauchen Leitung und Begleitung im Lernen, um wachsen zu können. Und sie brauchen Lehrkräfte, die Haltung zeigen, Orientierung bieten und die Lernchancen des Schulalltags erkennen.
Ziel ist es, den Kindern kognitives, emotionales und soziales Lernen zu eröffnen - die wichtigste Aufgabe der Grundschule. Die Kinder können Strategien für planvolles, zielgerichtetes Handeln erwerben. Ihr Handeln muss für sie sinnhaft sein - ihnen bedeutsame Ziele sind Start der Reise. Werkzeug dafür ist das Potenzial dialogischer Gesprächsführung. Dies kann Ihren Unterricht in allen Fächern positiv verändern und ihre Unterrichtsentwicklung nachhaltig vorantreiben. So kann aus der vielfach beklagten Erschöpfung ein Ausschöpfen der vorhandenen Potenziale werden.
Tag 1: Mittwoch, 26.03.2025, 14-17 Uhr
Tag 2: Mittwoch, 09.04.2025, 14-17 Uhr
Zum ersten Termin tauchen Sie ein in die praktischen und theoretischen Grundlagen dieser Arbeit. Sie lernen hilfreiche Werkzeuge kennen und vernetzen Erkenntnisse des Tages mit Ihrer eigenen Arbeitsweise in der Schule. Konkrete Beispiele für diesen Ansatz bieten beispielsweise die Lerninhalte Schriftspracherwerb, argumentatives Sprechen und Schreiben, Handschrift, Leseförderung, Rechtschreibgespräche und Wortartengrammatik.
Zum zweiten Termin knüpfen wir an Ihre Erfahrungen an, sichten erlebte Chancen und Hürden und arbeiten interessengeleitet an der Entwicklung dialogischen Lernens.
Noch 10 Plätze frei.